Use Case Industriematerialien
Berechnung der CO2-Produktbilanz
Unternehmensgröße:
Startup
Branche:
Energie
Motivation:
Nachhaltigkeit
Ausgangssituation
Junges, innovatives Startup im Bereich Filterlösungen
Herstellung Filtergranulats aus Altplastik für Industriekunden
Anfrage von Kunden über die CO2-Bilanz der Produkte im Vergleich zu Aktivkohle
Zielsetzung
Schnelle und detaillierte Aussage über die CO2-Bilanz der Granulatprodukte
Errechnung der ´Cradle-to-Gate“ und „Cradle-to-Grave“-Emissionen
Identifizierung der größten Emissionstreiber
Die Herausforderungen bei der CO2-Produktbilanz
Unser Kunde ist ein innovatives Startup, welches Wasserfiltergranulat auf Basis von Plastikabfällen herstellt. Kunden dieser Filterlösungen (z.B. Industriekunden und Kläranalagen) fragen immer häufiger nach konkreten Zahlen zur CO2-Bilanz dieser Filtermaterialien.
Um den Vertrieb der eigenen Produkte und das Wachstum des eigenen Unternehmens zu unterstützen, benötigte das Startup eine schnelle und detaillierte Berechnung der CO2-Emissionen in allen Phasen des Produkt-Lebenszyklus.
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Emissionstreiber
Identifikation der Emissionstreiber
Aufbauend auf der Methodik der Lebenszyklusanalyse (LCA) haben wir den Produkt-Lebenszyklus in seine einzelnen Phasen eingeteilt und innerhalb dieser Phasen die wichtigsten Emissionstreiber identifiziert. Auf Basis dieser einzelnen Emissionstreiber wurden die entsprechenden Daten gesammelt, die notwendige Berechnungslogik aufgebaut und im finalen Schritt einerseits die Emissionen bis zur Auslieferung der Produkte („Cradle-to-Gate“) und andererseits die Emissionen über den gesamten Lebenszyklus („Cradle-to-Grave“) berechnet. Abschließend konnten wir den gewünschten Vergleich zur CO2-Bilanz von Aktivkohle ziehen und dem Kunden so die notwendigen Informationen für einen Produktvertrieb an Industriekunden liefern.