Berechnung der CO2-Produktbilanz

Einblick in die Herausforderungen und Lösungen für ein innovatives Startup

CO2-Produktbilanz: Der Schlüssel zur Nachhaltigkeit für zukunftsorientierte Startups

In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus rückt, wird die CO2-Produktbilanz zu einem essentiellen Bestandteil des Unternehmenserfolgs. Für junge, innovative Startups eröffnet sie die Möglichkeit, sich im Wettbewerb abzuheben und das Vertrauen umweltbewusster Kunden zu gewinnen. In diesem Artikel zeigen wir, wie wir einem aufstrebenden Unternehmen dabei geholfen haben, diese Herausforderung erfolgreich zu bewältigen.

Fallstudie: Nachhaltige Filterlösungen aus Altplastik

Unser Kunde PolymerActive, ein dynamisches Startup im Bereich Filterlösungen, hat eine wegweisende Methode entwickelt: die Herstellung von Filtergranulat aus recyceltem Plastik. Diese Innovation verspricht, die Filterindustrie zu revolutionieren. Doch mit dem wachsenden Umweltbewusstsein ihrer Kunden steht das Unternehmen vor einer kritischen Aufgabe: die präzise Ermittlung ihrer CO2 Produktbilanz.

Zielsetzung: Transparente und schnelle CO2-Bilanzierung

Um den Vertrieb zu unterstützen und das Vertrauen der Kunden zu stärken, war es für PolymerActive unerlässlich, schnell und detailliert die CO2-Produktbilanz ihrer Granulatprodukte zu ermitteln. Dabei wurden zwei zentrale Aspekte berücksichtigt:

• Cradle-to-Gate Analyse: Berechnen der Emissionen von der Rohstoffgewinnung bis zur Auslieferung
• Cradle-to-Grave Betrachtung: Ermitteln der Emissionen über den gesamten Produktlebenszyklus

Herausforderung: Transparente CO2-Produktbilanzierung

Die genaue Ermittlung der CO2-Produktbilanz stellt für jedes Unternehmen eine anspruchsvolle Aufgabe dar, insbesondere für ein Startup. Zu den spezifischen Herausforderungen unseres Kunden PolymerActive gehören:

• Umfassende Datenverfügbarkeit: Das Erheben präziser Daten für jede Phase des Produktlebenszyklus.
• Herausfordernde Komplexität der Analyse: Die Notwendigkeit, verschiedene Emissionstreiber zu identifizieren und zu bewerten.
• Fundamentale Vergleichbarkeit: Das Bereitstellen vergleichbarer Daten zur CO2-Produktbilanz von Alternativprodukten wie Aktivkohle.

Methodik: Lebenszyklusanalyse zur Identifikation der Emissionstreiber

Durch die Anwendung der Lebenszyklusanalyse (LCA) konnten wir den gesamten Produktlebenszyklus des Filtergranulats in detaillierte Phasen unterteilen. Jede dieser Phasen wurde auf ihre wichtigsten Emissionstreiber hin untersucht. Dies ermöglichte das umfassende und genaue Erheben der notwendigen Daten. Der Analyseprozess umfasste folgende Schritte:

1. Ermittlung und Strukturierung der Daten: Sammeln  aller relevanten Informationen und Daten zu den verschiedenen Phasen der Produktlebensdauer.

2. Aufbau der Berechnungslogik: Entwickeln eines robusten Modells zur Berechnung der CO2-Emissionen basierend auf den identifizierten Emissionstreibern.

3. Durchführung der Berechnungen: Ermitteln der Emissionen zum einen bis zur Auslieferung der Produkte sowie über den gesamten Lebenszyklus des Produktes.

Ergebnis: Transparenz und Wettbewerbsvorteil

Am Ende des Prozesses erhält PolymerActive eine detaillierte CO2-Produktbilanz ihrer Filtergranulate im Vergleich zu herkömmlichen Aktivkohlefiltern. Die Ergebnisse liefern wertvolle Einblicke und unterstützen das Unternehmen dabei, seine Produkte effektiver zu vermarkten und das Vertrauen der Kunden zu stärken.

Diese detaillierte CO2-Produktbilanz ermöglicht es dem Startup, seine Nachhaltigkeitsbemühungen transparent darzustellen und sich im Wettbewerb besser zu positionieren. Zudem treffen potenzielle Kunden nun fundierte Entscheidungen basierend auf den vorliegenden Umweltinformationen.

CO2-Produktbilanz für innovative Filterlösungen: Ein entscheidender Schritt zur Nachhaltigkeit und Marktführerschaft

Die Berechnung der CO2-Produktbilanz für innovative Filterlösungen aus recyceltem Plastik ist ein entscheidender Schritt, um den Anforderungen eines umweltbewussten Marktes gerecht zu werden. Durch die Anwendung einer umfassenden Lebenszyklusanalyse und die Identifikation der wesentlichen Emissionstreiber konnte das Startup nicht nur die gewünschten Daten liefern, sondern auch seine Position als nachhaltiger und innovativer Anbieter stärken.

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